Der Facebook Konzern steht mal wieder in der Kritik. Diesmal aufgrund einer ehemaligen Mitarbeiterin, die zur Whistleblowerin wurde und schwere Vorwürfe gegen ihre ehemalige Firma erhebt.
Facebook wisse, dass die eingesetzten Algorithmen die bestimmen was wir sehen und was nicht, schädlich für die Nutzer sein können und manipulativ sind, nehme dies jedoch hin da dem Konzern der eigene Profit wichtiger sei als das Wohl der Menschen. Ebenso wirft sie der Konzernführung vor zu wissen, welche Alternativen es gäbe und setze diese aber nicht um. Ganz konkret wirft sie dem Konzern vor, dass man nichts gegen schädliche Inhalte in den eigenen sozialen Netzwerken unternehme (siehe netzpolitik.org Bericht).
Facebook CEO Zuckerberg weißt diese Vorwürfe als Lüge zurück und argumentiert, die Vorwürfe würden sich einem „falschen Narrativ bedienen wie heute ntv berichtet.
Es ist nicht das erste mal, dass Facebook im Umgang mit kritischen Inhalten in der Kritik steht. Auch die eingesetzten Algorithmen, die darüber entscheiden was der Nutzer zu sehen bekommt und was nicht, wurde immer wieder massiv kritisiert. Grundlegend geändert hat sich trotz alledem nichts, geblieben sind die Versprechungen Zuckerbergs, man wolle das Netzwerk entsprechend verändern und verbessern. Viel zu oft ist es jedoch bei diesen Versprechen geblieben – es wäre eigentlich längst an der Zeit, dass die Politik hier nun eingreift, in den USA wie hier in Europa.
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