Last updated on 11. März 2022
„Cookies erlauben“, „Diese Website benutzt Cookies – möchtest du diese erlauben?“, „Cookies zustimmen“ – Diese Banner, die uns immer wieder danach fragen, ob wir Cookies und deren Tracking erlauben möchten, nerven uns schon ziemlich, oder?! Manchmal erscheint ein solches Fensterchen gerade mal am oberen oder unteren Rand einer Website wo es uns nicht stört. Doch immer häufiger tauchen diese auch mitten auf der Website auf und zwingen uns, in irgendeiner Form zu reagieren, wenn wir die Website besuchen wollen.
Ähnlich verhält es sich auf Youtube mit den Werbe-Spots: da möchte man vielleicht nur schnell in ein Erklärvideo oder einen neuen Trailer reinschauen und schon bekommt man vorher diese Werbe-Spots angezeigt, die man noch nicht einmal immer wegklicken kann!
All das kostet uns nicht nur Zeit und Nerven, sondern auch unsere Privatsphäre. Denn Websites mit Tracking-Code oder Youtube mit seiner exzessiven Werbung wissen mit der Zeit ziemlich genau, was wir sehen wollen und was uns interessiert. Schnell hat man hier Cookies akzeptiert und dort hat man sie akzeptiert und da drüben auch und wenn die Betreiber diese Inhalte am Ende des Tages auswerten, entsteht ein ziemlich genaues Bild von uns. Ob dieses Bild am Ende stimmt, steht auf einem anderen Stern doch diese Daten über uns stehen erst einmal im Raum.
Manchmal kann man der Verwendung von WerbeCookies widersprechen und diese ablehnen. Doch häufig geht das eben auch nicht. Viele installieren sich hierfür in ihrem Browser sogenannte AdBlocker, die helfen sollen WerbeCookies zu blockieren. Das Problem ist, dass diese AdBlocker nur innerhalb dieses einen Browsers funktionieren und nicht für das ganze Gerät um bpsw. Cookies im Mailprogramm oder in Apps auf dem Smartphone zu blockieren.
An dieser Stelle setzt für mich der eBlocker ein: der eBlocker ist ein äußert nützliches und sehr effektives Tool, das man sich einfach an den heimischen Router anstöpseln kann und der in wenigen Schritten eingerichtet ist und schon kann man ein gutes Stück sicherer und anonymer im Netz surfen gehen. Und zwar ohne dabei Angst haben zu müssen, dass einem Werbung und Tracking-Code weiter verfolgen. Werbeanzeigen, die auf vergangenen Suchanfragen bei Google oder Amazon basieren, gehören hiermit definitiv der Vergangenheit an. Und das tolle daran ist, dass das für alle Geräte im Netzwerk funktioniert – sei es der Laptop, das Smartphone, Tablet oder auch das Smart-TV. Alle Geräte lassen sich mit dem eBlocker schützen und die nervige Werbung gehört der Vergangenheit an.
Ich nutze den eBlocker selbst nun schon viele Jahre und habe in dieser Zeit auch schon viele Entwicklungsstadien miterlebt. Dabei bin ich immer wieder begeistert, wie effektiv dieses kleine Gerät am Router arbeitet und fleißig meine Verfolgung im Netz erkennt und blockiert. Ein weiteres tolles Feature: ich kann zum einen mein Gerät als ein anderes tarnen lassen (so wird bpsw. der Windows-PC zu einem Apple-iPad) und ich kann meinen kompletten Datenverkehr entweder über das TOR-Netzwerk oder einen VPN-Anbieter leiten lassen und somit auch meine wahre IP-Adresse verschleiern. Und diese Features lassen sich auch von unterwegs in fremden Netzwerken oder im Mobilfunk nutzen mit eBlocker Mobile. Und all das mit nur wenigen Schritten und wenig technischem Aufwand.
Ich selbst bin zugegebenermaßen kein Programmierer und auch kein Mensch, der sich mit Hardware großartig beschäftigt und somit keine große Erfahrung darin hat, Geräte zusammen zu bauen. Trotz allem habe ich es relativ leicht und schnell hinbekommen das eBlockerOS auf eine SD-Karte zu installieren und in einem Raspberry Pi einzusetzen und ans Netzwerk anzuschließen. Dank der einfachen Anleitung auf der Website des OpenSource-Projekts geht das unglaublich schnell und einfach.
Man merkt hier sicherlich, dass ich ein absoluter Fan des eBlockers bin. Und das aus gutem Grund – denn ich nutze das kleine Tool nun inzwischen wie bereits erwähnt einige Jahre und habe damit immer wieder sehr gute Erfahrungen gemacht. Das System wird immer weiter entwickelt und wird stetig besser in Sachen Stabilität, wie auch im Funktionsumfang. Schaut euch das Projekt auf jeden Fall mal an, probiert es aus und testet es – einfacher werdet ihr Cookies und Werbeanzeigen nicht los als mit dem eBlocker!
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